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Wahre Hitzeschlachten für TCM-Teams

Während die Damen 50 weiter auf Aufstiegskurs sind, kassieren die Damen I beim TC Greifenberg eine höchst unglückliche Niederlage. Die Meringer Herren lassen sich von der Verletzung ihrer Nummer 1 nicht schocken und siegen in Gundelfingen mit 7:2.

Ein Bericht von Michael Müller

Herren I mit dem dritten Sieg im vierten Spiel

Auch von der Verletzung ihrer Nummer 1 ließen sich die TCM-Herren am Sonntag nicht aus dem Konzept bringen. Ex-Kreismeister Ermis Tsiantaris musste schon zu Beginn des ersten Satzes sein Einzel aufgeben und konnte auch im Doppel nicht mehr antreten. Trotz dieser Hypothek erledigten die übrigen Meringer ihre Aufgaben souverän. Jonas Gerstmayr (6:2, 6:3) und Florian Deiml (6:1, 6:1) ließen ihren Gegnern bei extrem hohen Temperaturen keine Chance. Obwohl der rote Sand in der gleißenden Sonne fast zu schmelzen drohte, zeigten sich auch Florian Schieferdecker (7:5, 6:3) und Tim Rajewski (6:1, 7:5) völlig unbeeindruckt. Und auch Neuzugang Markus Spengler bewies nach verlorenem ersten Satz, dass ihm die hohen Temperaturen nichts anhaben können. Den zweiten Durchgang beherrschte er mit 6:2 klar und ließ auch im Matchtiebreak (10:4) nichts mehr anbrennen. Damit war der Meringer Sieg bereits eingetütet und die Doppel nur noch Zugabe. Trotzdem freuten sich Gerstmayr/Deiml über ein 6:2, 6:4 und Schieferdecker/Rajewski über ein hart erkämpftes 5:7, 6:1, 10:4. Am Ende stand ein wichtiger 7:2 Erfolg, der für Mering Platz 3 in der Tabelle bedeutet. Damit ist der Aufstiegstraum trotz der noch nicht verdauten Niederlage gegen Schießgraben noch nicht ausgeträumt. Noch hofft man auf Schützenhilfe durch RW Gersthofen, das am 13. Juli im letzten Spiel noch nach Mering kommen wird. Vielleicht sehen die Zuschauer dann ja doch noch ein echtes Aufstiegsendspiel.

Damen I unterliegen im Matchtiebrak-Krimi knapp

Mit der tropischen Hitze hatten die TCM-Damen in Windach, wo der TC Greifenberg sein Heimspiel austrug, mächtig zu kämpfen. Dabei hatte man Vorkehrungen getroffen. Den Spielbeginn hatte man auf 9 Uhr vorverlegt und zusätzlich auf vier Plätzen begonnen, um der Mittagshitze zu entgehen. Überall wurden zudem nasse Handtücher verteilt und die Spielpausen zwischen den Ballwechseln ausgedehnt. Trotzdem entwickelte sich ein echter Hitze-Krimi, der aber für den TCM tragisch endete. In den Einzeln punkteten zunächst Marlene Seidl (6:3, 6:1) souverän und Sabine Huber (7:5, 6:2) gewohnt kämpferisch. Auch die erfahrene Diana Staible-Singer (6:3, 6:3) steuerte einen Punkt bei. Dagegen mussten sich Antonia Seitz (0:6, 1:6), Julia Deiml (3:6, 1:6) und Lucia Singer (4:6, 6:7) ihren Gegnerinnen geschlagen geben. Die Doppel mussten entscheiden. Deiml/Staible-Singer unterlagen nur vom Ergebnis her klar (2:6, 0:6), leisteten aber erbitterten Widerstand. Huber/Singer schafften in einem überaus spannenden Match (6:2, 1:6, 10:4) den Ausgleich. Und damit erreichte der Hitzekrimi seinen Siedepunkt. Seidl/Seitz hatten in ihrem Doppel den ersten Satz 6:2 gewonnen, gaben den zweiten Satz aber 6:7 ab. Dann führten Sie im Matchtiebrak, hatten Matchball und verloren am Ende unglücklich doch alles. Das 9:11 im Matchtiebreak bedeutete das viel umjubelte 5:4 für Greifenberg, das damit seinen ersten Saisonsieg holte. Für den TCM steht nun am 6. Juli die wichtige Partie gegen den Tabellenletzten Weßling an. Dieses Spiel soll unbedingt gewonnen werden, um zu vermeiden, dass man trotz zwei Saisonsiegen doch noch in Anstiegsgefahr gerät.

Die Damen 50 I sind weiter nicht zu stoppen

Die Damen 50 I sind in der Landesliga 2 weiter nicht zu stoppen. Das Vierer-Team ist auf seinem Weg zum Aufstieg in diesem Jahr nahezu konkurrenzlos. Völlig egal, wer aus dem bestens besetzten TCM-Kader zum Schläger greift, am Ende landen die Punkte auf dem Meringer Konto. Mit 10:0 Punkten und nur einem einzigen verlorenen Matchpunkt führt man die Tablle zwei Spieltage vor Saisonende souverän an. Am Wochenende trat man auswärts beim FC Seestall an und wieder stand am Ende ein klares 6:0. Schon nach den Einzelsiegen jeweils in zwei Sätzen von Wirges, Mohrherr, Rupprecht und Weindl, stand der Sieger fest. Auch in den Doppeln gab man keinen Satz ab. Noch aber darf der Sekt noch nicht geköpft werden, denn auch die Konkurrentinnen vom TSV Oberbeuern spielen eine starke Saison. Am Sonntag leisteten sie sich aber beim 3:3 in Gilching einen ersten Ausrutscher. Mering ist deshalb jetzt in der Tabelle alleine vorn, aber am 12. Juli könnte es in Oberbeuern zum großen Showdown kommen. Dann muss der TCM beweisen, dass er auf den Punkt abliefern kann und die Gegnerinnen nicht noch vorbeiziehen lässt. Hochspannung also wohl bis zum letzten Spiel.

Wahre Hitzeschlachten für TCM-Teams
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