TCM-Herren und die Damen 50 weiter erfolgreich
25. Mai 2025
Jugendarbeit trägt Früchte
14. Juni 2025
TCM-Herren und die Damen 50 weiter erfolgreich
25. Mai 2025
Jugendarbeit trägt Früchte
14. Juni 2025
Zeige alles

Viele Erfolge und eine schmerzhafte Niederlage

Während die beiden Landesligateams und die Herren 30 des TC Mering weitere Siege einfahren, müssen die Herren I im Duell mit Aufstiegskonkurrent Schießgraben Augsburg III die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Ein Bericht von Michael Müller und Florian Guggumos mit Fotos von Sigi Baumüller

Die Doppel brachten bei den Herren I die Entscheidung

Nachdem es bei den Herren I in den Einzeln zunächst danach ausgesehen hatte, als wäre der dritte Saisonsieg gegen Schießgraben Augsburg III in greifbarer Nähe, brachte in den Doppeln ein taktischer Kniff der Gäste das Meringer Team völlig aus dem Konzept. Am Ende musste man sich unerwartet deutlich mit 3:6 geschlagen geben. Zu Beginn aber sah es für Mering noch gut aus. Jonas Gerstmayr war in seinem Match der klar dominierende Spieler und siegte ohne Probleme mit 6:2, 6:3. Doch die Partien an Position 4 und 6 gingen beide verloren. Florian Schieferdecker kämpfte sich zwar in beiden Sätzen nach einem 1:4 Rückstand wieder heran, verlor aber am Ende 3:6, 6:7. Markus Spengler war in seinem dritten Einsatz in der ersten Mannschaft ohne Chance. Sein Gegner spielte sich im ersten Satz in einen Rausch und gewann diesen 6:0. Im zweiten Satz lief es deutlich besser für Spengler, aber die Chance zum 4:4 ließ er liegen und unterlag 3:6. Merings Spielertrainer Ermis Tsiantaris hatte nur einen kleinen Durchhänger im zweiten Satz zu überwinden, in dem er 0:3 hinten lag. Ansonsten dominierte er seinen Gegner klar und gewann 6:2, 6:3. Florian Deiml hatte wie in der Vorwocche Pech im Matchtiebreak. Erneut startete er mit viel Elan und war beim 6:2 im ersten Durchgang richtig gut drauf. Doch im zweiten Satz folgte wieder der Einbruch (3:6) und er musste der besseren Kondition seines Gegners Tribut zollen. Auch im dritten Satz lag er von Anfang an hinten und verlor mit 5:10. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 sorgte dann Tim Rajewski. Sein Spiel war mit Spannung erwartet worden, denn als seinen Gegner hatte Schießgraben den Ex-Meringer Manuel Singer aufgeboten. Doch der Meringer Newcomer Rajewski ließ keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag der Herr auf dem Platz sein sollte. Nach einem umkämpften ersten Satz (6:3) beherrschte er die Partie klar und gewann Durchgang 2 mehr als deutlich mit 6:0. Mit der Einwechslung des Zwei-Meter-Hünen Florian Negele, der in diesem Jahr eine Doppelbilanz von 11:0 aufweist, brachte Schießgraben den TCM dann jedoch völlig aus dem Konzept. Alle drei Doppel gingen mehr oder weniger klar verloren. Weder Tsiantaris/Spengler (2:6, 1:6), noch Gerstmayr/Rajewski (3:6, 1:6) fanden ein Rezept, um ihre Gegner in den Griff zu bekommen und auch Deiml/Schieferdecker unterlagen am Ende zwar knapper, aber ebenfalls in zwei Sätzen 3:6, 4:6. Nach der Pfingstpause darf sich der TCM nun keinen weiteren Ausrutscher erlauben, wenn man die Aufstiegshoffnungen nicht schon vorzeitig begraben will.

Die Herren 30 beweisen bei ihrem fünften Sieg starke Nerven

Weiter nicht zu stoppen sind die Herren 30. Diesmal entwickelte sich beim Heimspiel gegen Welden aber ein echter Krimi, der die Nerven der zahlreichen Zuschauer auf das Äußerste strapazierte. Am Ende war es den Ludwig-Brüdern vorbehalten, im letzten Doppel den entscheidenden Punkt zum 5:4 zu holen. In den Einzeln siegten Johannes Spengler nach hartem Kampf (7:5, 7:5) und Andreas Ludwig deutlich (6:3, 6:2). Philip Seegerer profitierte nach einer 6:5 Führung im ersten Satz von der Aufgabe seines Gegners. Harald Siebenkäs (4:6, 1:6, 9:11) und Maximilian Ludwig (6:0, 2:6, 8:10) hatten beide Pech im Matchtiebreak und vergaben die große Chance den vielleicht vorentscheidenden vierten Punkt für Mering zu holen. Marcel Kodabaksch war dagegen ohne Chance (0:6, 3:6). Nachdem Welden das erste Doppel wegen Verletzung kampflos abgab, war die Ausgangslage klar. Ein Punkt würde für den TCM zum Sieg reichen. Doch diesen zu erringen, sollte sich als schwieriges Unterfangen erweisen. Spengler/Kodabaksch gewannen den ersten Satz zwar knapp mit 7:5, verloren den zweiten Satz aber klar mit 2:6 und fanden auch im Matchtiebreak nicht mehr ins Spiel zurück (3:10). So ruhte die letzte Meringer Hoffnung auf Clubpräsident Maximilian Ludwig und seinem Bruder Andreas. Nach dem mit 4:6 verlorenen ersten Satz schien schon fast alles verloren, doch die beiden bewiesen einen unbändigen Siegeswillen und holten sich zunächst mit 7:6 den zweiten Satz, bevor sie dann im Matchtiebreak beim 11:9 starke Nerven bewiesen. Mit jetzt fünf Siegen aus fünf Spielen, dürfen sich die Herren 30 langsam aber sicher zu den ernsthaften Aufstiegskandidaten zählen.

Die Damen 50 sind weiter nicht zu stoppen

Während das zweite Landesligateam des TCM, die Herren 50 am Wochenende im Heimspiel gegen DJK Pfersee einen klaren 8:1-Erfolg bejubeln durften und nur ein einziges Einzel im Matchtiebreak abgaben, eilen die Damen 50 I auf dem Weg in die Landesliga 1 von Sieg zu Sieg. Auch Klosterlechfeld war nicht in der Lage den Siegeszug der Meringer Damen zu stoppen. Schon nach den Einzeln stand der TCM durch klare Zweisatzerfolge von Mohrherr, Guggumos, Rupprecht und Weindl als Sieger fest. Mit der im Doppel eingewechselten Funke-Kaiser sammelte man zwei weitere Punkte zum deutlichen 6:0 Erfolg. In die Pfingstpause geht man somit als Tabellenführer.

Viele Erfolge und eine schmerzhafte Niederlage
Diese Website verwendet Cookies. Durch einen Klick auf das Auswahlfeld „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Cookies zu, die in der Datenschutzerklärung beschrieben werden. Sie können Ihre Einwilligung in die Nutzung von Cookies jederzeit ändern oder widerrufen.
Mehr erfahren