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Winterrunde: Herren 2 am Boden

oben vl.l.: Markus Spengler, Johannes Spengler, Maximilian Ludwig, Christoph Eßlinger; unten v.l.: Paul Hitzler, Florian Guggumos, Marco Ebner, Sebastian Bauer

++ Merings Reserve verliert erneut und bleibt Letzter ++

Ein Bericht von Florian Guggumos

Am Ende fiel das Ergebnis zu hoch aus. Doch hilft diese Erkenntnis unseren Herren 2 wenig, nachdem man nach dem 1:5 gegen den TC Jettingen-Scheppach wieder ohne Punkt die Heimreise antreten musste.

Die Personalsituation vor dem Spiel war angespannt, Mannschaftsführer Johannes Spengler musste kurzfristig Ersatz für Max Ludwig finden, der mit Kopfschmerzen für das Einzel ausfiel. Für ihn spielte Marco Ebner. Markus Spengler lag die komplette Woche krank im Bett, raffte sich aber für das Punktspiel auf. Florian Guggumos und Johannes komplettierten die Aufstellung gegen den Tabellendritten.

Johannes legte einen Start nach Maß hin und konnte sich eine 3:2 Führung im ersten Satz sichern. Leider war dies das letzte Spiel, das er gewann und es konnte zügig Florian weiterspielen. Im Parallel-Einzel musste Marco erkennen, dass auch Spieler mit der LK 23 manchmal nicht zu unterschätzen sind. Nach ständig wechselnder Führung musste Marco am Ende den ersten Satz mit 4:6 abgeben. Im zweiten Satz war das Glück auf seiner Seite und er gewann mit 6:4. Im Matchtiebreak hatte er allerdings dann das Nachsehen und so ging das Team mit einer 0:2 Hypothek in Runde 2.

Markus dominierte im zweiten Durchgang seinen Gegner das ganze Spiel über, von seiner Erkrankung war nichts mehr zu spüren. 6:3/6:2 war das erfreuliche Resultat. Florian hingegen spielte ein Marathon-Match über zweieinhalb Stunden. Gegen die auf dem Papier stärkere Nummer 1 des Gegners holte er zunächst ein 1:4 im Satz und später auch im Tiebreak auf und entschied den Satz dennoch mit 7:6 für sich. Im zweiten Satz wiederum hatte er die Chance auf 3:0 und später auf 3:1 davon zu ziehen, ließ die Chancen aber ungenutzt und gab den Satz mit 5:7 aus der Hand. Im Matchtiebreak war er aber mit den Kräften am Ende und er verlor das Match mit 7:6/5:7/5:10.

Zwei Siege im Doppel mussten also her. Florian und Markus waren gegen die Nummer 1 und 2 des Gegners machtlos, 2:6/3:10 war das Endergebnis. Auch im zweiten Doppel musste ab dem zweiten Satz aufgrund der fortgeschrittenen Zeit im Matchtiebreak gespielt werden, was unserem Team nicht in die Karten spielte. Gewannen Hannes und Max, der für Marco Ebner eingewechselt wurde, den ersten Satz noch souverän mit 6:2, mussten sie daraufhin gleich zweimal den Matchtiebreak abgeben und verloren am Ende doch noch das Spiel. Nun geht es am Samstag den 30.3. um 12 Uhr in Neusäß gegen den Vorletzten aus Welden um Alles oder Nichts. Wenn Klosterlechfeld die letzten zwei Spiele verliert, kann man mit einem Sieg über Welden den Abstieg noch abwenden. Jetzt heißt es Daumen drücken. Das Team freut sich im Entscheidungsmatch über viele Zuschauer!